ALLIANZ | Mitglieder der Allianz und Beitrittsformular

  • Dachverband der schweizer Männer- und Väterorganisationen
    unsere Sicht
    Der Staat hat einen umfassenden Bildungsauftrag. Warum sollte der ausgerechnet im Feld der sexuellen Bildung nicht gelten? Sexuelle Bildung ist der beste Schutz gegen sexuellen Missbrauch und die Grundlage für das Entwickeln einer reifen, respektvollen Sexualität. Wir dürfen weder Buben noch Mädchen allein lassen mit den medialen Zerrbildern, denen sie von klein auf ausgesetzt sind. Das ist eine Frage der Verantwortung, die wir auch gerade deshalb wahrnehmen müssen, weil reaktionäre Kreise mit heftigstem Widerstand alles bekämpfen, was Menschen von Ideologie und Ahnungslosigkeit befreit.
    Markus Theunert, Generalsekretär männer.ch
  • gesundheit schwyz
    unsere Sicht
    Kinder und Jugendliche wünschen sich, dass sie auf eine offene, humorvolle, positive und ganzheitliche Weise über Sexualität aufgeklärt werden. Informationen über Schwangerschaftsverhütung, Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten, Gefahren des Internets bezüglich sexueller Inhalte und Prävention von sexueller Gewalt werden von ihnen angenommen und geschätzt, wenn sie in ein umfassendes Bild von Sexualität eingebunden sind. Jede Medaille hat zwei Seiten, das wissen auch schon Jugendliche. Wenn wir mit ihnen auch über sich Verlieben, Lust, das konkrete sexuelle Handeln, Sehnsüchte und Phantasien sprechen, sind unsere Hinweise auf die Gefahr en der Sexualität für sie glaubwür dig.
    Roland Demel
  • Gynea - Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie
  • Kinderärzte Schweiz / Association professionelle de la pédiatrie ambulatoire
  • Schweizerischer Hebammenverband
    unsere Sicht
    Hebammen könnten und müssten bei der Sexualaufklärung eine wichtige Rolle spielen. Warum? Immer weniger Kinder erleben Schwangerschaft und Geburt in ihrer Familie (Geburtenrückgang, Einzelkinder) und beziehen dafür ihre Informationen aus Doku-Soaps und Internet. Diese Informationen tragen nicht zu der Erkenntnis bei, dass Geburt, Schwangerschaft und Wochenbett etwas Normales und Natürliches sind. Mit diesen Themen ist man bereits mitten drin in der Aufklärung, der Verhütung, dem Liebe machen mit und ohne Kinder zu zeugen und natürlich den Themen, wie zwei Frauen oder zwei Männer zusammen ein Kind bekommen können…
    Andrea Weber
  • Société suisse de pédiatrie/Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie
    unsere Sicht
    Die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie anerkennt Sexualität, insbesondere die psychosexuelle Entwicklung als integralen Bestandteil der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie hat die Vision, dass alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von Geschlecht, religöser oder ethnischer Zugehörigkeit Zugang zu umfassender Sexualaufklärung haben, die rechtebasiert und altersangepasst ist und in Ergänzung zur Sexualaufklärung innerhalb der Familie erfolgt. Eine rechtliche Basis, die minimale, evidenzbasierte Standards definiert, würde allen Kindern und Jugendlichen einen transparenten Zugang zu Sexualaufklärung bieten. Indem empfohlen wird, in der pädiatrischen Sprechstunde systematisch und altersentsprechend die Themen der sexuellen Gesundheit anzusprechen, verfolgt die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie das Ziel einen Beitrag zur umfassenden Sexualaufklärung zu leisten.
    Nicole Pellaud & Susanne Stronski, Swiss Society of Paediatrics

Verwaltung der Allianz: SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz
Allianz kontaktieren: info@allianz-sexualaufklaerung


Ist Ihre Organisation interessiert Mitglied zu werden?
Reglement + Beitrittsformular